Das Schiff NOVARA-explorer
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Der Innovationsgedanke von NOVARA-expedition wird mit einem Segelschiff am anschaulichsten weltweit visualisiert und transportiert. Generell steht eine Expedition mit einem Segelschiff für Aufbruch und Abenteuer.
Das Segelschiff NOVARA-explorer ist die Basis für die NOVARA-expedition und bietet weltweit die mobile Infrastruktur für dieses Vorhaben. Innovationen für das Schiff NOVARA-explorer beinhalten den Anspruch an ein „zero emission“ Energie-Bilanz-System. Diese „schwimmende Energieinsel“ präsentiert auf anschauliche Weise das Zusammenspiel von optimierter „zero emission“ Energiegewinnung, -speicherung und -nutzung.
Schiffsinfrastruktur
Die NOVARA-explorer beinhaltet die Module NOVARA-lab, NOVARA-forum und NOVARA-mediacenter.
NOVARA-lab
Den Kern von NOVARA-lab bilden zwei Nasslabors (à ca. 15 m2). Jeder Laborplatz bietet Internetanbindung, Kühlmöglichkeiten und großzügige Stromversorgung für die Laborinstrumente; Zu- und Ableitung für Süß- und Meerwasser und einen austarierten Mikroskopierplatz. Projektbezogen können auch Kajüten als zusätzliche Labors adaptiert werden. In den Kajüten sind ebenfalls moderne Energieversorgungs- und Kommunikationsanbindungen bereit gestellt.
NOVARA-forum
Die klausurähnliche Atmosphäre des NOVARA-forum an Bord des Schiffes bietet die Möglichkeit Themen konzentriert und ungestört während der Fahrt aber auch in bestimmten Stationen auszuarbeiten. NOVARA-forum stellt als Infrastuktur zwei Konferenzräume für je 20 Personen zur Verfügung. Hier werden Konferenzen, Workshops und Schulungen abgehalten, um Innovationen im interdisziplinären Diskurs zu generieren. Auf ausgewählten Etappen und in einigen Stationen haben hier auch Schüler- und Studentenprogramme Platz.
NOVARA-mediacenter
Das Herzstück des NOVARA-mediacenter ist ein Multimedia-Arbeitsplatz mit Satellitenverbindung. Das Team des NOVARA-mediacenter verfügt über eine moderne Foto- und Filmausrüstung zur Dokumentation der gesamten Reise. Darüber hinaus kann das NOVARA-mediacenter auch von mitfahrenden Film-, Fernseh- und Radioteams für Übertragungen genützt werden.
Weiters stehen 12 Kabinen mit je 2 Kojen bis zu 24 Passagieren zur Verfügung. Die Schiffsmannschaft ist in einem eigenen Bereich untergebracht. Voraussichtlich wird Privatpersonen die Mitreisemöglichkeit nur auf einigen wenigen ausgewählten Etappen angeboten. Vorrangig werden die Plätze gemäß den Erfordernissen der Projekte und Partner vergeben.
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Schiffsoptionen
Zwei Schiffe mit ca. 50 m Länge und ca. 10 m Breite stehen zur Disposition: Die neu zu bauende Sloop „Siddhartha“ und der bestehende Dreimastschoner „Pedro Doncker“
Die Sloop „Siddhartha“
Die Sloop „Siddhartha“ ist eine ca. 50m lange Einmastyacht mit einem etwa 60m hohen Mast. Sie ist gemäß den modernsten Anforderungen an innovative Segelschiffe geplant. Die Ausführung erfolgt mit neuesten Werkstoffen und Technologien.
Das „Siddhartha-Konzept“ wurde mit dem 1. Platz für Design auf der „Montecarlo Boatshow 2004“ ausgezeichnet. Neben seiner ästhetischen Qualität bietet das „Siddhartha-Konzept“ besondere Möglichkeiten der variablen räumlichen Aufteilung von Wohn- und Arbeitsbereich an Bord. Daraus resultiert ein optimaler Spielraum für den Einbau der Infrastruktur-Module.
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Siddhartha
Länge: 50 m
Breite: 10 m
Masthöhe: 62 m
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Die „Pedro Doncker“
Die „Pedro Doncker“ ist ein aus den 70er Jahren stammender Trawler, der mittlerweile zu einem Traditionssegler umgebaut, aber mit einer modernen Takelage ausgerüstet ist. Ab 2006 wird das Schiff weiter modernisiert und gemäß den aktuellen Bestimmungen des Germanischen Lloyd für das Hochseesegeln umgebaut. Die „Pedro Doncker“ ist eines von 40 Schiffen, das bei der „Traditional Sailing Charter BV“ (T-S-C), einer Deutsch-Niederländische Reederei, unter Vertrag steht.
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Pedro Doncker
Länge: 47 m
Breite: 7,5 m
Masthöhen: 28 m
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